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Eigenschaft oparl:Membership - onBehalfOf (delegation) #249
Comments
Danke für den Hinweis! Im Moment verstehe ich noch nicht ganz, worum es geht. oparl:Membership definiert die Mitgliedschaft einer bestimmten Person in einer bestimmten Gruppierung. Was Sie beschreiben, sieht mir aus wie die "Rezeptur", aus der eine bestimmte Gruppierung zusammengesetzt ist. Das wäre aus meiner Sicht etwas, was direkt an der jeweiligen Gruppierung auszugeben wäre. Darüber hinaus frage ich mich, ob diese Information nicht schon auf anderem Weg zu bekommen ist. Wenn eine bestimmte Gruppierung bestimmte Mitgliedschaften (oparl:Membership) hat, sind an diesen über die Eigenschaft "onBehalfOf" eine Reihe von Gruppierungen verknüpft. Damit ist die Frage, aus welchen Gruppierungen Mitglieder entsendet werden, auch beantwortbar. Hier noch ein Bild zur Veranschaulichung. "Gruppierung A" soll eine Gruppierung sein, für die wir uns aktuell interessieren. |
Sorry, alles zurück. Ich habe nur in den Beispielen geschaut. Die Erläuterungen zu onBehalfOf Nach meinem Verständnis kann sich eine Person nicht selbst entsenden. Entweder sind es die Fraktionen, fraktionslose gewählte Personen (z. B. Bürgermeister, Personen von Parteien ohne Fraktionsstatus) oder externe Gremien. Ich nehme an, es handelt sich hier um eine unvollendete Fragestellung ohne "?". Hier widerspricht das SOLL dem OPTIONAL. Ich halte folgende Erläuterung für ausreichend: onBehalfOf Es gibt in der Praxis immer weider Kritik bei der Darstellung "fraktionslos". Diese Personen fühlen sich nicht richtig wahrgenommen. Es müsste dort ggf. heißen "gewähltes Ratsmitglied der Partei XY". Solche Gruppierungen anzulegen halte ich für zu aufwendig. Noch ein kleiner Hinweis: Der Bürgermeister ist u.a. Vorsitzender des Rates, jedoch nicht gewähltes Mitglied. Der dürfte eigentlich in |
@sterni24 Das Argument, dass eine Ausgabe "gewähltes Ratsmitglied der Partei XY" bei fraktionslosen Mitgliedern möglich sein muss überzeugt mich, der Lösungsvorschlag aber nicht. Ich schaue mir das (und die Behandlung des Bürgermeisters) morgen genauer an und mache dann einen Alternativorschlag oder auch mehrere. |
Zur Modellierung von "gewähltes Ratsmitglied der Partei XY". Erster vorläufiger Ansatz
Zweiter vorläufiger Ansatz:
Eine Pseudo-Organisation "Fraktionslose Personen" halte ich ebensowenig für sinnvoll oder notwendig, wie die Bildung von Organisationen nach dem Muster "fraktionslose Mitglieder der Partei XY". Die Festlegung eines Textes bei der Anzeige durch einen Client sollte diesem überlassen bleiben, da dieser eine körperschaftsübergreifende einheitliche Ausgabe vorsehen kann. |
Wird z.B. ein Ausschussmitglied von seiner Fraktion entsendet, hat die Membership zwischen der Person und dem Ausschuss die Eigenschaft "onBehalfOf", diese zeigt auf die Fraktion (oparl:Organization). Das ist der häufige Fall, den wir schon abgedeckt haben. Hier ist es nicht vorgesehen, die Partei, zu der die Fraktion gehört, als eigenes Objekt abzubilden. Fraktionslose Ratsmitglieder haben keine Gruppierung, die sie entsenden könnte. Sie werden überhaupt nicht entsendet. Die Verwendung von onBehalfOf ist daher aus meiner Sicht hier nicht passend. Eigens für diesen Fall die Partei als Gruppierung zu modellieren, halte ich auch nicht für sinnvoll, denn diese existiert häufig nicht in einer lokalen Körperschaft (Kommune), sondern überregional. Wir würden also viele Kommunen dazu bringen, immer wieder dieselben Parteien anzulegen. |
Das ist in gewisser Weise ein Kniff, der aber gleichzeitig auch sinnvoll interpretiert werden kann. Ein fraktionsloses Mitglieder eines Gremiums kann man als durch eine Ein-Personen-Pseudo-Fraktion entsendet ansehen. Statt aber dafür ein Ich denke, dass hier noch ein weiterer Aspekt berücksichtigt werden sollte. In manchen kommunalen Räten gibt es neben Fraktionen auch noch formelle "Gruppen" die zwar weniger Rechte haben als Fraktionen, aber mehr als einfache fraktionslose Mitglieder. Eine parallele Modellierung von Parteien in mehreren Körperschaften halte ich für unproblematisch. Eine Spezifikation sollte die Möglichkeit der Nutzung gemeinsamer Objekte vorsehen, diese aber nicht erzwingen. Das gibt natürlichen Tendenzen zur allmählichen Vereinheitlichung den notwendigen Spielraum: Niemand muss, jeder kann. Vermieden werden muss aber, dass zwar bei fraktionslosen Mitgliedern eine Parteizugehörigkeit modelliert werden kann, nicht jedoch bei Mitgliedern die einer Fraktion angehören (die sich möglicherweise aus Mitgliedern mehrerer Parteien oder Wahl-Listen zusammensetzt). |
Ich möchte die Darstellung der Fraktionslosen an dieser Stelle nicht überbewerten. Den vorläufigen Ansatz würde ich verwerfen. Zu 1) Die Person selbst als "Vereinbarung" wäre eine Krücke. Dann lieber den Text "fraktionslos". Zu 1 + 2) Die Partei reicht im Zweifel nicht aus, weil daraus ggf. nicht zu entnehmen ist, ob es sich nun um die Partei oder um die Fraktion des Rates handelt (gleiche Schreibweise). Das würde zu einer inhaltlich falschen Darstellung führen. zu 2.) Die Kombination von Partei und einem Merkmal fraktionslos wäre an dieser Stelle sicherlich hilfreich, führt aber in der Praxis u. U. zu einer falschen Darstellung duirch den Client. Hieraus ergibt sich folgender neuer Lösungsansatz:
Beispiel aus der Praxis: "CDU", "true" Da wir in @akuckartz Noch eine Anmerkung zu Ihrem letzen Absatz: Ein Client ist für mich in erster Linie eine App, die nicht weiß, welche Daten geliefert werden oder nicht. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Felder optional sind. Für die Aufbereitung der Daten sind die RIS-Betreiber zuständig. Unsere Kunden haben für die Entsendungen bereits einschlägige Lösungen eingearbeitet. Diese werden 1:1 an die OParl-Schnittstelle übergeben. @marians Diese Diskussion hat ergeben, dass wir bei der Person noch das Merkmal Partei bereitstellen sollten. Ich werde hierzu einen neuen Beitrag einstellen. |
@sterni24 Zu
Über eine Schnittstelle sollten Daten übergeben werden, nicht deren Darstellung. Texte wie "fraktionslos" oder "gewähltes Ratsmitglied der Partei XY" gehören zur Darstellungsebene und sollten deshalb in einer Schnittstellenspezifikation nicht berücksichtigt werden. Das setzt selbstverständlich voraus, dass alle wesentlichen Informationen unter Verwendung des in der Spezifikation vorgesehenen Vokabulars formuliert werden können. Um dieses Vokabular geht es aus meiner Sicht in diesem Issue. |
@akuckartz Ich habe nichts anderes behauptet. |
@sterni24 Dann sind wir einer Meinung. Ist doch prima :-) |
Mit der Eigenschaft "onBehalfOf" kann man pro Mitgliedschaft darstellen, welche Organization eine Person vertritt. Das scheinen die RISe aber nicht abbilden zu können. Man kann zu einer Person zwar allgemein die Zugehörigkeit zu einer Organisation speichern, aber nicht pro Mitgliedschaft. Es ist also nicht möglich, dass eine Person in zwei Ausschüssen verschiedene Organisationen vertritt. Daher habe ich die Eigenschaft "onBehalfOf" entfernt um Missverständnisse zu vermeiden. Ich will zur Sicherheit die RIS-Hersteller aber nochmal fragen, ob richtig liege. |
Der letzte Kommentar, der zur Löschung der Eigenschaft |
Gelöst mit 4c93bcb. |
In Membership fehlt die Angabe, aus welchen Gruppierungen sich das Gremium zusammengesetzt wird.
delegation
können sein:Fraktionen
Parteigruppierungen
fraktionslose (null)
externe Gremien
-> diese Annahme war falsch, weitere Anmerkungen siehe im nächsten Kommentar.
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