From 2d98b82645b5cd108b6ceef89cc7b8e06eb6f5df Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: T!M Greller Date: Sun, 19 May 2019 12:55:35 +0200 Subject: [PATCH] Umlaute fixed --- intro.html | 2 +- 1 file changed, 1 insertion(+), 1 deletion(-) diff --git a/intro.html b/intro.html index f77f900..cc0cc40 100644 --- a/intro.html +++ b/intro.html @@ -1 +1 @@ -

Assemblerprogrammierung: Grundlagen und Umsetzung im AssemblerStudioWeb


1. Rechnerarchitektur: Der von-Neumann-Rechner

Programme befinden sich (wie die zu bearbeitenden Daten) im Speicher des Rechners. Die Rechnerstruktur ist dadurch universal einsetzbar.

Die fünf Grundeinheiten des Rechners:


2. Aufbau einer einfachen Registermaschine

Die Zentraleinheit einer Registermaschine besteht neben Rechen- und Steuerwerk aus folgenden Registern:
(Register = schnelle Hilfsspeicherzelle)

Diese vier Register sind auch im AssemblerStudioWeb vorhanden und auf der linken Seite oben zu finden. Sie werden, ihrer eben beschriebenen Funktion gemäß, vom ASW (AssemblerStudioWeb) automatisch gesetzt, können aber teilweise auch manuell bearbeitet werden.


3. Befehlssatz einer 1-Adress-Registermaschine

Ein Befehl besteht aus zwei Teilen: dem Operations- und dem Operandenteil. Der Operationsteil gibt die auszuführende Operation an und steht im ASW in der jeweils ersten Speicherzelle jeder Zeile. Die zweite Speicherzelle beinhaltet im ASW den Operandenteil, der stets eine Ganzzahl ist und entweder einen Wert oder eine Speicheradresse repräsentiert.

Für viele Befehle werden zwei Operanden benötigt. Bei 1-Adress-Registermaschinen ist aber nur einer davon im Operandenteil eines Befehls gegeben. Aus diesem Grund stellt der Akkumulator den ersten und der Operandenteil des Befehls den zweiten Operanden dar.

Die Befehle, die im ASW in vier Kategorien unterteilt sind, werden im Folgenden kurz erklärt:


4. Befehlszyklus einer Registermaschine

Die Abarbeitung der einzelnen Befehle orientiert sich an einem festen Schema, das für jeden Befehl wiederholt wird, bis das Programm durch `hold` beendet wird. Die dafür typischen Schritte werden auch vom ASW ausgeführt.

  1. Fetch: Der Operator wird aus dem Speicher geholt
  2. Decode: Der Operator wird decodiert
  3. Fetch Operand: Der Operand wird aus dem SPeicher geholt
  4. Execute: Der Befehl wird ausgeführt
  5. Update Instruction Pointer: Der Befehlszähler wird erhöht


5. Assemblerprogramme im ASW

5.1 Schreiben

Ein Programm beginnt in der ersten Speicherzelle des Speichers an der rechten Seite des ASWs. Durch Klicken/Anwählen dieser Speicherzelle können Sie mit dem Schreiben des Programms beginnen. Die Befehle und ihre Funktionsweise müssen Sie sich nicht merken, da sie alle links als Buttons aufgeführt sind (Erklärungen werden als Tooltip beim hovern über einen Button angezeigt). Durch drücken eines der Buttons, wird der Befehl in die ausgewählte Speicherzelle eingefügt und die Speicherzelle des zugehörigen Operanden ausgewählt. Haben Sie den Operanden durch eine Ganzzahl definiert, können Sie direkt den Button des nächsten Befehls drücken, der daraufhin automatisch in die folgende Speicheradresse eingefügt wird.

Zu verarbeitende Daten werden in den selben Speicher, für gewöhnlich nach dem Programmcode, eingegeben (oder vom ASW durch STORE geschrieben). Sollte Ihr Programm mehr als 40 Speicherzellen benötigen, können Sie mit dem Button "Add Cells" neue Speicherzellenpaare hinzufügen.


5.2 Ausführen

Zum Ausführen Ihres Programms dienen die vier Buttons in der oberen linken Ecke:


5.3 Importieren und Exportieren: Speichern und Laden Ihrer Programme

Mit der Exportfunktion, die Sie mit dem Button "Export" unter den Speicherzellen starten, können Sie Ihr sich aktuell im Speicher befindliches Programm in Form einer Textdatei exportieren. Diese Textdatei können Sie natürlich dann mit externen Editoren beliebig bearbeiten.

Um ein exportiertes Programm wieder in den Speicher zu importieren, wählen Sie die zu ladende Datei im Import-Feld aus oder ziehen Sie die Datei auf dieses Feld.

Einige Beispielprogramme, die Sie importieren können, sind bereits im example Ordner (auf GitHub) enthalten.

 This file was created with W0RD - a free, fast and simple text editor by Tim Greller 
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Assemblerprogrammierung: Grundlagen und Umsetzung im AssemblerStudioWeb


1. Rechnerarchitektur: Der von-Neumann-Rechner

Programme befinden sich (wie die zu bearbeitenden Daten) im Speicher des Rechners. Die Rechnerstruktur ist dadurch universal einsetzbar.

Die fünf Grundeinheiten des Rechners:


2. Aufbau einer einfachen Registermaschine

Die Zentraleinheit einer Registermaschine besteht neben Rechen- und Steuerwerk aus folgenden Registern:
(Register = schnelle Hilfsspeicherzelle)

Diese vier Register sind auch im AssemblerStudioWeb vorhanden und auf der linken Seite oben zu finden. Sie werden, ihrer eben beschriebenen Funktion gemäß, vom ASW (AssemblerStudioWeb) automatisch gesetzt, kÖnnen aber teilweise auch manuell bearbeitet werden.


3. Befehlssatz einer 1-Adress-Registermaschine

Ein Befehl besteht aus zwei Teilen: dem Operations- und dem Operandenteil. Der Operationsteil gibt die auszuführende Operation an und steht im ASW in der jeweils ersten Speicherzelle jeder Zeile. Die zweite Speicherzelle beinhaltet im ASW den Operandenteil, der stets eine Ganzzahl ist und entweder einen Wert oder eine Speicheradresse repräsentiert.

Für viele Befehle werden zwei Operanden benÖtigt. Bei 1-Adress-Registermaschinen ist aber nur einer davon im Operandenteil eines Befehls gegeben. Aus diesem Grund stellt der Akkumulator den ersten und der Operandenteil des Befehls den zweiten Operanden dar.

Die Befehle, die im ASW in vier Kategorien unterteilt sind, werden im Folgenden kurz erklärt:


4. Befehlszyklus einer Registermaschine

Die Abarbeitung der einzelnen Befehle orientiert sich an einem festen Schema, das für jeden Befehl wiederholt wird, bis das Programm durch `hold` beendet wird. Die dafür typischen Schritte werden auch vom ASW ausgeführt.

  1. Fetch: Der Operator wird aus dem Speicher geholt
  2. Decode: Der Operator wird decodiert
  3. Fetch Operand: Der Operand wird aus dem SPeicher geholt
  4. Execute: Der Befehl wird ausgeführt
  5. Update Instruction Pointer: Der Befehlszähler wird erhÖht


5. Assemblerprogramme im ASW

5.1 Schreiben

Ein Programm beginnt in der ersten Speicherzelle des Speichers an der rechten Seite des ASWs. Durch Klicken/Anwählen dieser Speicherzelle kÖnnen Sie mit dem Schreiben des Programms beginnen. Die Befehle und ihre Funktionsweise müssen Sie sich nicht merken, da sie alle links als Buttons aufgeführt sind (Erklärungen werden als Tooltip beim hovern über einen Button angezeigt). Durch drücken eines der Buttons, wird der Befehl in die ausgewählte Speicherzelle eingefügt und die Speicherzelle des zugehÖrigen Operanden ausgewählt. Haben Sie den Operanden durch eine Ganzzahl definiert, kÖnnen Sie direkt den Button des nächsten Befehls drücken, der daraufhin automatisch in die folgende Speicheradresse eingefügt wird.

Zu verarbeitende Daten werden in den selben Speicher, für gewÖhnlich nach dem Programmcode, eingegeben (oder vom ASW durch STORE geschrieben). Sollte Ihr Programm mehr als 40 Speicherzellen benÖtigen, kÖnnen Sie mit dem Button "Add Cells" neue Speicherzellenpaare hinzufügen.


5.2 Ausführen

Zum Ausführen Ihres Programms dienen die vier Buttons in der oberen linken Ecke:


5.3 Importieren und Exportieren: Speichern und Laden Ihrer Programme

Mit der Exportfunktion, die Sie mit dem Button "Export" unter den Speicherzellen starten, kÖnnen Sie Ihr sich aktuell im Speicher befindliches Programm in Form einer Textdatei exportieren. Diese Textdatei kÖnnen Sie natürlich dann mit externen Editoren beliebig bearbeiten.

Um ein exportiertes Programm wieder in den Speicher zu importieren, wählen Sie die zu ladende Datei im Import-Feld aus oder ziehen Sie die Datei auf dieses Feld.

Einige Beispielprogramme, die Sie importieren kÖnnen, sind bereits im example Ordner (auf GitHub) enthalten.

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