Diese FAQ ist entstanden aus dem Wunsch, häufig gestellte Fragen (vor allem in der Facebook-Gruppe "Raspberry Pi Deutschland") an zentraler Stelle zu sammen und zu beantworten.
Die Beiträge werden vom Pi-and-More-Team und anderen Freiwilligen redaktionell betreut, um die Qualität sicherzustellen. Beitragen kann aber jeder, dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
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Durch Pull-Requests. Interessierte Benutzer können das Repository, in dem die Inhalte liegen, auf Github clonen, die Inhalte in ihrer Kopie die Repositories bearbeiten, und uns dann einen Pull-Request schicken. Wir akzeptieren den Pull-Request, wenn er inhaltlich und vom Format her passt. Am einfachsten ist es, auf Github auf den 🖉 (bearbeiten) Button zu drücken um Änderungen vorzuschlagen.
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Benutzern, die regelmäßig Beiträge beisteuern möchten, geben wir eine Schreibberechtigung für das Github-Repository.
Tipp: Beide Bearbeitungsmöglichkeiten stehen dir auch direkt im Browser zur Verfügung: Klick auf die README.md-Datei und dann oben auf 🖉 (bearbeiten).
Oder: Wieso kein Wiki? Die ganze FAQ ist (nach dem Vorbild der de.sci.electronics-FAQ) derzeit bewusst als eine lange Seite gestaltet - so bleibt sie schnell durchsuchbar. Sie soll bewusst keine vollständigen Tutorials etc. wiedergeben, die weitere Unterabschnitte oder separate Seiten erfordern würden. Auf solche Inhalte auf externen Seiten sollte mit Links verwiesen werden. Daher benutzen wir auch derzeit bewusst keine Wiki-Software. Außerdem kann diese Seite so leicht auch auf anderen Seiten eingebettet werden.
Links sollten nicht kommentarlos eingefügt werden, dies hilft gerade Anfängern nicht. Wenn möglich, sollte auf deutsche Seiten verwiesen werden.
Wenn du eine Frage in einer Facebook-Gruppe oder einem Forum stellen möchtest, beachte bitte die folgenden Tipps:
- Versuche zunächst, eine Antwort auf deine Frage selbst zu finden und schau, ob die Frage schoneinmal gestellt wurde:
- Bei Google
- In der Suchfunktion der unten verlinkten Foren und Facebook-Gruppen
- In diesem Dokument (aber wenn du schon hier bist, hast du das wahrscheinlich schon getan)
- Formuliere deine Frage möglichst präzise. (Verständliche Sprache und die Benutzung von Satzzeichen sollten dabei selbstverständlich sein!)
- Stelle genau eine Frage pro Beitrag.
- Beschreibe, welche Lösungsansätze du bereits ausprobiert hast, und warum diese nicht funktioniert haben.
- Poste Code und Konfigurationsdateien, die du erstellt hast oder an denen du Änderungen durchgeführt hast. Benutze dazu nicht Facebook, sondern stell deinen Code auf http://pastebin.com/ und füge dann den Link in deiner Frage ein. Dies stellt sicher, dass Formatierungen im Code erhalten bleiben.
- Bekommst du Fehlermeldungen, so gib sie im genauen Wortlaut wieder oder poste Screenshots!
- Gehe auf die Antworten ein, die du erhältst - das hilft bei der Lösungssuche und steigert die Motivation deiner Helfer, dir auch beim nächsten Problem zur Seite zu stehen.
- Einen ersten Einstieg, auf Englisch aber gut bebildert, bietet der offizielle Hardware-Guide: https://www.raspberrypi.org/learning/hardware-guide/
- Eine Liste kompatibler Hardware, insbesondere SD-Karten, gibt es auf http://elinux.org/RPi_VerifiedPeripherals
Siehe http://elinux.org/RPiconfig
Die beiden größten Distributionen für Retrogaming sind Recalbox und RetroPie. Vom Softwareumfang bzw. von den installierten Emulatoren sind beide fast gleich. Der Vorteil von Recalbox ist die einfache Installation und Einrichtung. Es läuft nach der Installation fast alleine out-of-the-Box. Bei RetroPie gibt es mehr Einstellungs- und Anpassungsmöglichkeiten, die aber Anfänger am Anfang verwirren können. Auch bietet Retropi durch die größere Community und der sehr guten Dokumentation bei Github mehr Unterstützung. Die dritte große Distribution ist ZeroboyOs (http://www.zeroboy.eu). Es ist eine angepasste Version für kleine Displays und für den Zero (auch Zero W). Sie wurde im Verlaufe des Projekts ZeroBoy angepasst. Sie basiert auf RetroPie.
Natürlich gibt es noch mehr Distributionen zum Thema Retrogaming, die aufgeführten sind aber die größten.
Installation:
Für Recalbox finde ist diese Anleitung sehr gut und auch sehr verständlich: http://powerpi.de/die-bessere-retropie-alternative-so-installierst-du-recalboxos-auf-deinem-raspberry-pi-2/
Für RetroPie ist diese Anleitung auf Github sehr gut: https://github.com/retropie/retropie-setup/wiki/First-Installation
Kodi: Auf beiden Distros kann zusätzlich ganz einfach Kodi hinzugefügt werden.
Bei RetroPie geht das mit dieser Anleitung sehr einfach. https://github.com/RetroPie/RetroPie-Setup/wiki/KODI
Bei Recalbox ist Kodi schon installiert. Für die Nutzung ist diese Anleitung seht hilfreich. https://github.com/recalbox/recalbox-os/wiki/Kodi-on-recalbox-(EN)
Dazu legst du einen sogenannten Cron-Job an. Cron ist ein Service, mit dem man zeitgesteuert oder auch beim Hochfahren des Pis Programme oder Skripte ausführen lassen kann.
Informationen zur Einrichtung von Dirk Handzik und bei ubuntuusers.de (die Einrichtung über die GUI ist auf dem Pi je nach Betriebssystem u.U. nicht so durchführbar!).
Tipp: Wenn dein Cronjob nicht funktioniert, liegt es häufig daran, dass Pfade nicht gefunden werden oder dass der Cronjob unter dem falschen Benutzer gestartet wurde (siehe hier).
Ja, es gibt Windows für den Pi. Nein, es ist nicht das Windows, was du von deinem PC kennst. Die allermeiste Software wird nicht auf deinem Pi laufen! Software, die auf Windows 10 IoT läuft, ist speziell dafür angepasst. Wenn das nicht explizit auf der Website der Software o.ä. steht, dann wird sie nicht auf dem Pi laufen!
In diesem Artikel findest du auch einen Vergleich von Windows 10 Iot zu dem "echten" Windows auf dem PC. Du wirst sehen, dass es sehr viele Unterschiede gibt.
Mit Wine und QEMU lassen sich einige wenige Programme auf dem Pi ausführen, aber die Ausführung ist sehr langsam. Das reicht für Druckertreiber (Kauf-Artikel bei c't), aber nicht für größere Anwendungen.
Seit dem Raspberry 3B+ läuft auch das "echte" Windows 10. Es ist jedoch nicht nur kompliziert zu installieren sondern auch noch sehr, sehr langsam, wie hier nachzulesen ist. Kurzum: Es gibt kein brauchbares Windows 10 auf dem Pi.
Die kurze Antwort lautet auch hier: Nein. Es gibt verschiedene Ansätze, doch leiden die darunter, dass oft alte Android-Versionen installiert werden, viele wichtige Funktionen fehlen oder instabil sind, und dass Android in Ermangelung von Hardwareunterstützung nur sehr langsam läuft. Statt Android auf den Pi sollte daher besser zu einem günstigen Android-Tablet gegriffen werden.
Die erste Wahl sind die Treiber, die bei Raspbian mitgeliefert werden. Um einen Drucker zu installieren, installiert man zunächst CUPS (mit sudo apt-get install cups) und richtet dann den Drucker über den Webbrowser des Pis auf http://localhost:631/ ein. Eine ausführlichere Anleitung, die auch die Freigabe des Druckers im Netz behandelt, findet sich bei Raspberry Pi Geek und auch im Elektronik-Kompendium.
Wichtig: GPIOs akzeptieren nur 3,3V-Signale.
- Englische Erklärung: https://www.raspberrypi.org/blog/using-the-gpio/
- GPIO-Belegung und maximale Stromstärken, die die GPIO-Pins liefern können: http://elinux.org/RPi_Low-level_peripherals
TODO
- Facebook-Gruppe "Raspberry Pi Deutschland"
- Facebook-Gruppe "TVHeadend Deutschland"
- Facebook-Gruppe "Raspbery ZeroBOY Projekt"
- Facebook-Gruppe "Projekt Smart Mirror"
- Facebook-Gruppe "Einplatinencomputer"
- The MagPI - kostenlos als PDF
Für die hier aufgelisteten Fragen freuen wir uns über eine gut formulierte Antwort von dir. Bitte verschiebe die Frage mit ihrer Antwort dann in den entsprechenden Abschnitt oben.
http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-tutorial-ambi-tv-ambilight-fuer-hdmi-quellen