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Glossar
Dies ist eine Abkürzung für Kitodo.Production-Version 2
Das bezieht sich auf die aktuelle Version 3 von Kitodo.Production.
Siehe XSLT
Absolute URLs kennen Sie von Ihrem Webbrowser. Sie werden in einem kleinen Feld oben auf der Seite angezeigt und beginnen normalerweise mit https://
. Es sind Links, die unabhängig von der technischen Struktur auf eine Datei im WWW verweisen. Sie stehen im Gegensatz zu relativen URLs, die nur im selben Kontext verwendet werden können und von einer Seite zur anderen verweisen, wobei ihre Position impliziert ist.
Ein Projekt ist normalerweise aktiv. Es kann in den Projekt-Einstellungen auf nicht mehr aktiv gesetzt werden, wenn es abgeschlossen ist.
Aufgaben sind die kleinsten Arbeitseinheiten, die von Production innerhalb eines Workflows organisiert werden. Das Arbeit mit Production bedeutet üblicherweise, dass Sie sich anmelden. Anschließend wird eine Liste mit Aufgaben angezeigt, an denen gearbeitet werden muss. Sie übernehmen eine Aufgabe, führen aus was Sie in der Aufgabe tun müssen, und schließen sie dann ab.
Vor der Softwareentwicklung wird normalerweise der Aufwand geschätzt. Hierzu gibt es mechanisierte Verfahren, die von im Voraus bekannten Parametern zu einem groben Aufwand in Stunden oder Tagen der Programmierung führen. Ein Beispiel ist das Function-Point-Verfahren.
Ein automatischer Schritt des Workflows ist ein Schritt, den das Programm automatisch ausführt und für den keine menschliche Arbeit aufgewendet werden muss. (Das System wird über den Abschluß der Aufgabe per ActiveMQ informiert.)
Die Benutzeroberfläche umfasst alle Elemente, die für die Benutzer sichtbar sind, die mit einer Software interagieren, z. B. Texte, Links und Steuerelemente.
Für fast jede Aktivität, die in Production ausgeführt werden kann, gibt es eine eigene Berechtigung. Wenn Sie in einer Rolle sind, die diese Berechtigung besitzt, dürfen Sie tun, was die Berechtigung Ihnen erlaubt, andernfalls nicht.
Mit Production werden digitalisierte Bilder verwaltet. Bei diesen Bildern handelt es sich normalerweise um Scans in hoher Auflösung und Qualität mit großen Dateien, bis zu Gigabytes, und in Archivformaten wie TIFF. Wenn Sie alle Bilder eines Vorgangs im Metadaten-Editor anzeigen möchten, benötigen Sie kleinere Bildvarianten (sog. Bildderivate) in einem webkompatiblen Format. Um sie zu erhalten, kann Production ImageMagick ausführen, um diese zu generieren.
Ein aus dem originalen Digitalisat durch Bildverarbeitung (z.B. Skalierung) abgeleitetes Bild.
Ein Bug (engl. f. Wanze) ist ein Fehler in einer Software. Der Name geht auf die Zeit der ersten elektrischen Rechenmaschinen zurück, als tatsächlich eine Wanze in ein Relais kletterte und eine Unterbrechung des Stromkreises verursachte, die zu einem falschen Ergebnis der Berechnung führte.
siehe Massenimport.
Eine Schaltfläche ist ein Eingabeelement, das Sie drücken können, um eine Aktion auszuführen.
Siehe Mandant
Dies umfasst Arbeiten, die erforderlich sind, um ein Softwaresystem in einer Umgebung am Laufen zu halten, die auch regelmäßig aktualisiert wird. Es bedeutet auch, dass die Benutzeroberfläche von Zeit zu Zeit aktualisiert wird, um den sich ändernden Erwartungen der Benutzer gerecht zu werden.
Die Zielmenge 𝔹 (engl. codomain) gibt die Klasse an, die ein Metadateneintrag annehmen kann. Beispielsweise können Zählungen normalerweise nur natürliche Zahlen (ℕ) annehmen.
Die Anwendergemeinschaft umreißt alle Personen und Institutionen, die mit Kitodo.Production oder Presentation arbeiten und dazu beitragen, indem sie Fragen stellen, neue Funktionen erwähnen, Fehler finden, Geld geben, Programmcode schreiben und vieles mehr.
Der Inhalt eines XML-Elements ist alles, was zwischen dem öffnenden und dem schließenden Tag steht.
Mit Dateigruppen werden im METS-Standard die Dateien aus verschiedenen Repräsentationen über alle Seiten des Werkes hinweg zusammengefaßt, z.B. alle Miniaturansichten.
Eine Datenbank ist ein Programm, das Daten mit einer festen Struktur und einem gewissen Grad an Komplexität speichert und deren Aktualisierung und Suche ermöglicht. Datenbanken haben seit den 1970er Jahren viel zur wirtschaftlichen Datenverarbeitung beigetragen. Sie können nur begrenzt Daten mit unterschiedlicher Komplexität verarbeiten, z.B. Metadaten. Production verwendet eine Datenbank zum Speichern seiner Prozessdaten, während Metadaten in Dateien gespeichert werden.
Nachdem ein Vorgang den Workflow erfolgreich durchlaufen hat, ist das digitalisierte Werk das Ergebnis, das in DMS exportiert wird.
Siehe Vorgang
Im METS-Standard wird die Gliederung des Werks (d.h. dessen Strukturelemente) durch das XML-Element <div>
beschrieben, wobei eine Division rekursiv andere Divisionen enthalten kann.
Die Abkürzung DMS steht für Document Management System und bezeichnet jede Software, mit der das erstellte digitalisierte Werk angezeigt werden kann. In der Regel bietet ein DMS mehr Dienste, wie die Speicherung der Werke und die Suche. Wir empfehlen Kitodo.Presentation als DMS.
Der Dokumenttyp ist eine Klassifizierung der Art, von der ein (physisches oder digitales) Werk sein kann. Der Dokumenttyp kann etwas reales sein, wie ein Buch (oder präziser eine Monographie, eine Anthologie, ein Band eines mehrbändigen Werks), ein Foto oder eine Schallplatte. Es kann auch etwas Abstraktes wie eine Serie oder ein Jahr des Erscheinens einer seriellen Publikation sein.
Als Drittsystem werden alle anderen Computersysteme bezeichnet, mit denen die Software interagiert.
ElasticSearch ist eine Suchmaschine. Das ist ein separates Programm, das Daten so vorbereitet, bestimmte Begriffe in einer großen Datenmenge in sehr kurzer Zeit zu finden. ElasticSearch wird verwendet, um den Inhalt von Production und auch die Metadaten zu indizieren und durchsuchbar zu machen.
Ein übergeordneter Vorgang ist ein hierarchischer Vorgang, der untergeordnete Vorgänge aufweist. Übergeordnete Vorgänge sind normalerweise keine wirklichen Vorgänge, an denen gearbeitet werden muss, sondern abstrakte Einheiten, die lediglich aus Daten bestehen, die den untergeordneten Vorgängen gemeinsam sind. Sie dienen dazu, die untergeordneten Vorgänge miteinander zu verknüpfen und die gemeinsam genutzten Daten an einem gemeinsamen Ort zu bearbeiten, um zu verhindern, dass bei Änderungen bei alle untergeordneten Vorgänge dieselben Informationen geändert werden müssen.
Ein Fonds ist Geld, das für einen bestimmten Zweck zusammengehalten wird, in diesem Fall, um die Softwarewartung daraus zu bezahlen.
Während der Entwicklungsplanung werden die nächsten Entwicklungsschritte in eine vernünftige Reihenfolge gebracht und Wünsche mit niedriger Priorität werden aussortiert, um einen maximalen Fortschritt aus einer begrenzten Menge an Arbeit herauszuholen, die dafür aufgewendet werden muss.
Objektdatenbanken (z.B. Bibliothekskataloge) können so strukturiert sein, dass es einen Datensatz für das Konzept eines Objekts gibt (z.B. ein bestimmtes Buch eines bestimmten Autors in einer bestimmten Ausgabe) und einen oder mehrere Exemplarsatz für jede physische Manifestation dieses Objekts (d.h. einen Exemplarsatz für jede physische Kopie dieses Buches, die in der Datenbank aufgezeichnet ist. Diese Kopien können sich beispielsweise an verschiedenen Orten befinden.)
Während des Exports wird das Digitalisat im DMS veröffentlicht. Dies bedeutet normalerweise, dass die zur Veröffentlichung gewünschten Dateien kopiert werden und die Metadatendatei aus dem internen Format in ein Format konvertiert wird, das das DMS versteht.
Hier werden die Dateien beim Export geschrieben.
(engl. f. Merkmal), auch Leistungsmerkmal, siehe Funktionswunsch
Feldgewichte bestimmen die Reihenfolge der Suchergebnisse in einer Suchmaschine. In der Regel hat das Titelfeld ein hohes Gewicht. Wenn der Suchbegriff im Titelfeld gefunden wurde, steht der Treffer mehr oben auf der Trefferliste, als wenn er nur in einem unsichtbaren Kommentar einer Person, die an dem Vorgang arbeitet, gefunden wird.
Eine Funktionalität aus Nutzersicht im Leistungsumfang einer Software.
GitHub ist der Webserver, den Sie gerade besuchen. Der Quellcode der Software wird hier als Git-Repository gespeichert, daher der Name.
In Production können Vorgänge hierarchisch organisiert (d.h. einander untergeordnet) sein. Dies ermöglicht es, gemeinsam genutzte Daten in einem übergeordneten Vorgang zu halten, wobei einzelne Vorgänge diesem untergeordnet sind. Dieses Design kann verwendet werden, um die Struktur der zu digitalisierenden Medien darzustellen.
Die möglichen Hierarchien verschiedener Divisions kann im Regelsatz mit <restriction>
und <permit>
eingeschränkt werden. Ohne diese können alle Divisions innerhalb einer anderen Division verwendet werden.
Während eines hierarchischen Imports wird nicht nur der ausgewählte Datensatz importiert, sondern auch übergeordnete Datensätze, falls vorhanden. Zum Beispiel ist es für einen Band eines Lexikons schön zu wissen, dass dies Band E−G
ist. Es ist jedoch noch besser zu wissen, um einen Band welches Lexikons es sich handelt, eine Information, die in der hierarchisch übergeordneten Einheit, die das Lexikon als mehrbändiges Werk abbildet, gespeichert ist.
Dies ist ein Programm, das viele Bildformate von einem in ein anderes transformieren und einige Änderungen hinzufügen kann, z.B. das Verkleinern. Production kann ImageMagick aufrufen, um Bildderivate zu erzeugen.
Siehe Bildgenerierung
Während des Imports wird ein Datensatz (ggf. mehrere) aus einer anderen Datenbank in das System abgerufen.
Der Index einer Suchmaschine muss von Zeit zu Zeit optimiert werden. Dies verbessert die Suchgeschwindigkeit und verringert den Speicherplatz auf der Festplatte, indem in der Regel veraltete Daten entfernt und Binärbäume neu ausgeglichen werden, was im normalen Betrieb nicht möglich ist.
Intern werden die Daten eines Vorgangs in einem Format dargestellt, das sich an der Art und Weise orientiert, wie die Daten im Programm verarbeitet werden. Das Werkstück hat ein Wurzelelement, das durch eingeschlossene Strukturelemente unterteilt werden kann, und ihnen können Medieneinheiten zugewiesen werden. Zum Speichern wird dieses Format in eine Art METS-XML konvertiert.
Arbeiten, die am besten bereits erledigt sein sollten, aber nie ausgeführt wurden, werden als Innovationsrückstand bezeichnet.
Während der Installation wird eine Software für die Arbeit auf einem Computer eingerichtet. Dieser Prozess kann stark automatisiert sein (wie es für Personalcomputer-Software typisch ist) oder mehr oder weniger Handbindung erfordern, wenn mehrere Systemkomponenten ins Spiel kommen, wie dies bei Production der Fall ist.
Die Installationsanleitungen bietet eine Art Kochrezept für die Installation.
Das Ensemble von Servern, die normalerweise nur Mitgliedern eines Unternehmens oder einer Institution zur Verfügung stehen, wird als Intranet bezeichnet. Die meistbesuchte Webseite des Intranets ist häufig das Menü der Kantine.
Ein Issue ist der Gegenstand einer Diskussionen. Sie können als Probleme angesehen werden, die nach einer Lösung suchen und reichen von fehlenden Informationen, Fragen und Missverständnissen bis hin zu eindeutigen Beschreibungen des Fehlerverhaltens oder Funktionsanfragen.
Ein Programm zur Entwicklungsplanung. Es war Teil des Intranets, bevor wir zur Arbeit mit GitHub übergingen.
Der Kalendereditor ist Teil der Benutzeroberfläche zum Digitalisieren von Zeitungen. Angenommen, eine Bibliothek hat über viele Jahre Zeitung gesammelt. Jetzt sollen diese digitalisiert werden, und es muss in Production ein Vorgang für jede Ausgabe erstellt werden, die jemals in der Zeitung erschienen ist. Der Kalendereditor zeigt einen riesigen Kalender auf dem Bildschirm an und hilft dabei.
In Bibliotheken ist ein Katalog die Hauptdatenbank, in der alle Medien der Bibliothek aufgezeichnet werden. Es verwaltet die wichtigen Vorgänge, wie das Ausleihen eines Buches.
Jede Datenbank, aus der Production importieren kann, ist in kitodo_opac.xml
als <catalogue>
-Knoten definiert.
Der Schlüssel gibt an, worum es bei einem Metadateneintrag geht. Die Metadaten werden in einer Reihe von Einträgen gespeichert, wobei jeder einen Schlüssel hat. Die Schlüssel können Dinge wie Titel, Ausgabe, Verlag, Umdrehungen pro Minute, etc. sein.
Ein Vorgang wird als Kindvorgang bezeichnet, wenn er einem abstrakten Vorgang untergeordnet (d.h. mit diesem verknüpft) ist, der dann als Elternvorgang bezeichnet wird. In Production kann ein Elternteil mehrere Kinder haben, aber ein Kind kann nur einen Elternteil haben. Eltern können wiederum Kinder anderer Eltern sein, also mehrstufige Hierarchien bilden.
Dies ist die Hauptkonfigurationsdatei der Anwendung. Sie enthält Basiskonfigurationsparameter, die während der Ausführung für die gesamte Software gelten.
In dieser Datei müssen alle Datenbanken registriert sein, aus denen Daten importiert werden können.
Der Dialog Kitodo-Skript der Vorgangsliste bietet Optionen zum Auslösen von Verwaltungsaufgaben im System. Diese Funktionalität wurde größtenteils aus praktischen Gründen für administrative Benutzer eingebaut, und zugunsten einer schnellen Bereitstellung der erforderlichen Funktion wurde auf eine ausgestaltete Benutzerschnittstelle verzichtet.
Während des Imports wird ermittelt, welche Art von Datensatz wir aus der Datenbank erhalten haben. Da Datenbanken diese Daten möglicherweise nicht homogen speichern, kann dies schwierig sein. Dies passiert im Import-XSLT-Skript.
Der Schnittstellentypknoten definiert, welche Abfragesprache eine entfernte Datenbank versteht, z.B. SRU oder Solar.
Konfiguration bedeutet, eine Software an eine bestimmte Umgebung anzupassen.
Eine Konfigurationsdatei definiert das Verhalten der Anwendung, normalerweise auf systemweiter Ebene, und deklariert technische Aspekte, z.B. Dateisystempfade.
Für jedes zu digitalisierende Medium wird zunächst ein Vorgang erstellt. In diesem Schritt wird das Laufzettel auf ein Blatt Papier gedruckt und in das Medium eingelegt oder mit einem Gummiring daran befestigt. Das Laufzettel enthält den Vorgangstitel und andere identifizierende Metadaten. Der Mitarbeitende der Digitalisierungsstation nimmt ein Medium und übernimmt mit dem Laufzettel die entsprechende Aufgabe. Die Reihenfolge der Verarbeitung an dieser Station richtet sich möglicherweise nicht nach der Reihenfolge der Aufgaben in der Schnittstelle von Production, sondern nach der Reihenfolge der physischen Medien in ihrem Behälter oder Regal. Mit einem optionalen Barcode auf dem Laufzettel und einem Scanner, der dies unterstützt, muss der Mitarbeitende nicht einmal auf der Tastatur nach der Aufgabe in Production suchen, sondern es reicht aus, den Laufzettel zu scannen, um die Aufgabe zu starten.
LDAP ist ein IT-Service, der in den 1980er Jahren erfunden wurde, um Karteikästen zu ersetzen. In Production kann es verwendet werden, um Production-Benutzer auf serverweiter Ebene zu verwalten. Dies ist eine Möglichkeit, jedem Benutzer ein Netzwerklaufwerk zum Hoch- und Herunterladen von Medien mithilfe anderer Serverdienste wie Samba bereitzustellen. Oder es kann verwendet werden, um Benutzerkennwörter mit einem institutionellen LDAP zu vergleichen (hauptsächlich, damit Benutzer überall dasselbe Kennwort haben). Es ist nicht möglich, beide gleichzeitig zu verwenden.
Ein Letter of Intent ist eine schriftliche Äußerung eines Unternehmens oder einer Institution, in dem diese formal (aber unverbindlich) ihre Absicht erklärt, zu einem Projekt beizutragen.
Ein (Hyper-)Link ist ein Text, der häufig in Farbe und unterstrichen angezeigt wird und auf eine andere Quelle im Internet verweist. Das Wort kann auch eine der beiden Funktionen bedeuten, einen Text, auf den Sie klicken können (für was auch immer), oder einen Verweis auf eine andere Ressource im Internet (auch wenn diese nicht für die Anzeige bestimmt ist).
Mit der Option Mandanten können Filter auf sehr hoher Ebene definiert werden. Einem Mandanten können Projekte, Vorgänge usw. zugewiesen werden. Der Benutzer kann immer die Daten genau eines Mandanten anzeigen, wodurch es möglich ist, Arbeitszeit für verschiedene Kunden abzurechnen oder Kunden Zugriff auf das System zu gewähren, ohne dass sie Zugriff auf die Daten anderer Kunden haben. Und vergleichbare Konstruktionen.
Während des Massenimports werden viele Medien in das Softwaresystem importiert.
Die Messages-Dateien enthalten die im Frontend sichtbaren Texte. Wenn Sie das Frontend in einer anderen Sprache verwenden möchten, müssen Sie den Inhalt dieser Dateien übersetzen.
Die Datei meta.xml
beschreibt den Inhalt des Vorgangsverzeichnisses, wie die Dateien eine Gesamtstruktur (z. B. ein Buch) mit ihren Unterteilungen (z. B. Kapiteln) bilden, und ihre Beziehungen (wie ein Bild in voller Größe, das mit einem Miniaturbild verknüpft ist) in einem technisch austauschbaren XML-Format mit dem Namen METS.
Dies ist ein Buch, das zu lang ist, um in ein einziges physisches Buch zu passen. Stellen Sie sich ein gedrucktes Lexikon mit mehreren Bänden vor.
Im Kontext von Production sind Metadaten semantisch beschriftete Zeichenketten, welche bibliographische Angaben des digitalisierten Werks, oder dessen Struktur und Unterteilungen beschreiben.
METS ist eine XML-Datenformat, das im Bereich von Bibliotheken zur Beschreibung von Medieninhalten verwendet wird. Außerhalb dieser Domäne ist es von begrenztem Nutzen. Beispielsweise verwenden PDFs und E-Books völlig andere Ansätze.
Siehe Dateigruppe
Sie können einige Werte festlegen, die erforderlich sind, damit beim Export gültige METS-Dateien geschrieben werden. Dies kann in den Projekteinstellungen konfiguriert werden.
Hierbei wird von einer Version einer Software zu einer anderen Version oder einer anderen verwandten Software gewechselt. Dies beinhaltet normalerweise Schritte der Datentransformation, da die Datenspeicherformate verschiedener Software selten übereinstimmen.
Dies bezeichnet das Geld, das zur Verfügung steht, um etwas zu erreichen.
MODS ist ein XML-Datenformat, das beim Datenaustausch zwischen Bibliotheken verwendet wird. Es definiert Kategorien bibliografischer Metadaten, d.h. was ein Titel oder ein Autor ist und wie er in XML formatiert werden muss, um maschinenaustauschbar zu sein.
Das Production-Programm ist in mehrere Module unterteilt, die in separaten JAR-Dateien vorliegen. Die Idee dahinter ist, dass es in Zukunft möglicherweise verschiedene Module für eine bestimmte Aufgabe gibt und Sie beim Einrichten Ihrer Site das entsprechende auswählen können. Derzeit gibt es nur ein Modul für jede Art von Aufgabe.
Obwohl ein gedruckter Text, der gescannt wurde, von einem Menschen leicht gelesen werden kann, ist das gescannte Bild für einen Computer nicht mehr als viele einzelne Punkte in verschiedenen Farben. Die Aufgabe der OCR (engl. f. optischen Zeichenerkennung) besteht darin, diese Sammlungen farbiger Punkte wieder in Zeichenfolgen umzuwandeln, d.h. als digitalen Text zu repräsentieren. Dieser Schritt ist z.B. notwendig, um den Text dann in einer Suchmaschine durchsuchbar zu machen.
OCR-D ist ein wissenschaftlich-technisches Entwicklungsprojekt für die OCR gescannter Bücher aus der Moderne mittels Open Source. Das Projekt integriert verfügbare und entwickelt neue Programme für alle OCR-Teilaufgaben, evaluiert diese, und sammelt Erfahrungswissen und Richtlinien im Umgang mit OCR.
Ein OPAC ist ein Bibliothekskatalog, d.h. ein Verzeichnis aller Medien, die eine Bibliothek besitzt und auf das online zugegriffen werden kann.
Open Source oder Freie Software ist eine Software, deren Programmcode frei ist. Das heißt, Sie können den Programmcode beliebig einsehen, verwenden, an Ihre Bedürfnisse anpassen und wieder veröffentlichen. Je nach Lizenzmodell müssen Sie möglicherweise Ihre Änderungen veröffentlichen oder müssen bei der Veröffentlichung andere Einschränkungen beachten.
Sie können im Regelsatz mehrere Wertoptionen für einen Metadatenschlüssel definieren. Die Eingabe wird dann als eine Art Auswahl angezeigt, damit der Bediener aus der Liste auswählen kann.
Diese definiert das Layout innerhalb des Dateisystemordners für jeden einzelnen Vorgang, d.h. welche Unterordner werden dort sein, welche Daten werden in jedem von ihnen gespeichert und in welcher Beziehung stehen die Dateien zueinander. Sie können auch festlegen, ob der Inhalt erstellt, validiert und/oder exportiert werden soll.
Dieser Fachbegriff beschreibt das Einlesen einer Datei mit einem Programm. Die Datei muss wohlgeformt sein, was bedeutet, dass sie den durch das Dateiformat definierten Regeln entsprechen muss. Andernfalls kann das Parsen fehlschlagen oder Unsinn erzeugen.
Verarbeitungsleistung meint die Effizienz, mit der ein Programm arbeitet. In der Regel denken Sie nicht über die Leistung von Software nach, es sei denn, Sie stellen fest, dass die Software zu langsam ist.
Entwicklungsprojekte, die in der Pipeline stehen, sind anstehende Projekte zur Erweiterung der Software, die wir planen.
Im Zuge der Entwicklung von Production schlagen Entwickler in Pull Requests, wörtlich in etwa „Einzugsanforderungen“, Sätze von Änderungen an der Software vor, die ein bestimmtes Problem adressieren. Diese werden nach dem Vier-Augen-Prinzip geprüft und anschließend vom Release-Management in die Codebasis gemerged (integriert).
Mit dem Regelsatz können Sie eine Wertevoreinstellung für einen Metadatenschlüssel definieren, sodass der häufigste Wert nicht jedes Mal manuell eingegeben oder ausgewählt werden muss.
Ein Projekt definiert den Organisationsrahmen für die Digitalisierung einer größeren Anzahl von Medien in Vorgängen. In der Regel sind Kriterien außerhalb von Production, wie z.B. die Finanzierung, für die Durchführung eines Projekts relevant. Es kann Projekte mit einem geschlossenen Umfang geben (z.B. alle Schallplatten eines bestimmten Genres in einem bestimmten Jahrzehnt), oder Projekte mit einem offenen Umfang, wie ein „Dokumentlieferdienst“. Mit Production können Mitarbeiter bestimmten Projekten zugewiesen werden, um sie nicht mit Aufgaben zu belästigen, für die sie nicht verantwortlich sind.
Ein Proof of Concept (engl. f. Machbarkeitsstudie) ist eine erste Implementierung einer Funktionalität, um zu zeigen, dass dies überhaupt möglich ist. In der Regel sind nicht alle Funktionen verfügbar, und die Verwendung ist unhandlich. Möglicherweise sind hohe Berechtigungen und detailliertes Fachwissen erforderlich, damit es überhaupt funktioniert, aber Sie können sich vorstellen, wohin die Geschichte führen könnte.
Der Quellcode ist ein Kompromiss zwischen den Anweisungen, die ein Computerkern verarbeiten kann, und dem, worüber Menschen nachdenken können. Dies ist, was der Programmierer schreibt, und die Programmiersprache gibt dem Programmierer z.B. die Möglichkeit, die Funktionen mit lesbaren Namen zu benennen (obwohl diese Namen für den Computer, auf dem das Programm später ausgeführt wird, bedeutungslos sind), damit sie für Menschen einen Sinn ergeben, während sie in einem Stil gehalten werden, den ein Computer ausführen kann.
Im Zuge der Entwicklung von Production schlagen Entwickler in Pull-Requests Sätze von Änderungen an der Software vor, die ein bestimmtes Problem adressieren. Diese werden nach dem Vier-Augen-Prinzip geprüft und anschließend vom Release-Management in die Codebasis integriert. Wenn zwei Änderungssätze Änderungen an derselben Programmzeile vorschlagen, wird die zuerst übernommene ohne Probleme integriert, die zweite jedoch automatisiert abgelehnt, um die erste Änderung vor dem Überschreiben zu schützen. Der Programmierer des zweiten Änderungsvorschlags muss das Problem manuell prüfen und intellektuell beheben, indem er seine Änderungen auf die neue Codebasis aufsetzt. Daher wird dieser teilautomatische Vorgang mit dem englischen Wort Rebase bezeichnet.
Der Regelsatz ist eine Datei, die im Entwicklungsprozess ausdrücklich erforderlich war. Darin sind Definitionen von Strukturelementen zur hierarchischen Strukturierung der digitalen Inhalte (wie Buch, Inhaltsverzeichnis, Kapitel, Index) und Schlüssel für Metadaten zur Beschreibung dieser Strukturelemente enthalten. Es können Regeln definiert werden, welche Strukturelemente in welche anderen eingeschlossen werden können und welche Metadatenschlüssel zur Beschreibung dieser oder jener Strukturelemente verwendet werden können. Dies ist eine sehr komplexe Angelegenheit.
Relative URLs sind Links, die innerhalb einer Webseite auf einen Anker verweisen. Sie stehen im Gegensatz zu absoluten URLs, die ohne Kontext auf eine Webseite im WWW oder einen Anker darin verweisen.
Ein Release entspricht einer Version oder Edition einer Software.
Das Release-Management verwaltet das Haupt-Software-Repository. Es ist dafür verantwortlich, dass die Anwendung schrittweise entwickelt wird, ohne durch die Entwicklungen beschädigt zu werden, und insbesondere veröffentlicht sie ab und zu neue Versionen.
Das Rückgabeformat gibt das semantische Beschreibungsformat des für den Metadatenimport verwendeten XML an (z.B. MODS).
Rollen beschreiben die Bildungsqualifikation von Production-Anwendern, und werden verwendet, um ihnen Aufgaben im Workflow zuzuweisen oder nicht. In der Regel bedeutet die Mitgliedschaft in einer Rolle, dass jemand darin geschult wurde, die mit dieser Rolle verbundenen Aufgaben auf akzeptable Weise auszuführen.
Das Wurzelelement ist der oberste Knoten der Hierarchie, der ein digitalisiertes Werk beschreibt. Das heißt, der Typ des Wurzelknotens ist typischerweise ein Typ, der den Typ des physischen Mediums benennt, das hier digitalisiert wurde, wie eine Monographie oder eine Schallplatte. Das Wurzelelement ist das, was dann durch Unterteilungen weiter unterteilt wird, z.B. in Kapitel.
Siehe Regelsatz
Schnittstellen beschreiben, wie eine Software mit dem zugrunde liegenden Betriebssystem und der Laufzeitumgebung, den Benutzern oder anderen Softwaresystemen zusammenwirkt.
Der Begriff Skript ist mehrdeutig und wird für verschiedene Dinge verwendet, siehe Kitodo-Script, Skriptschritt und Shell-Skript. Es kann auch eine Sammlung von SQL-Befehlen für die Datenbank gemeint sein, oder das Schriftsystem, in dem eine geschriebene Ressource niedergeschrieben wude (z.B. Lateinisch, Kyrillisch, Griechisch, Arabisch, …).
Das Ausführen eines Shell-Skripts bietet die Möglichkeit, eine Befehlszeile (d.h. jedes Programm, das Sie über die Befehlszeile ausführen können) auf dem zugrunde liegenden Betriebssystem auszuführen. Die Befehlszeile wird mit den Berechtigungen des Benutzerkontos ausgeführt, auf dem Tomcat ausgeführt wird.
Eine automatische Aufgabe im Workflow, die durch ein Shell-Skript ausführt wird.
Die Plattform ist die zugrunde liegende Software, die zum Ausführen eines Programms verwendet wird. Dies ist das Betriebssystem und Zwischensoftware wie eine Java-Laufzeitumgebung oder Typo3.
Solr ist eine Suchmaschinensoftware.
Strukturelemente werden verwendet, um die gesamte Menge digitaler Dateien und die einzelnen Abschnitte innerhalb dieser in etwas Sinnvolles zu strukturieren, beispielsweise in ein Buch mit Kapiteln. In METS als <div>
realisiert.
Die Unterteilungen, die zur Strukturierung der digitalen Werke verwendet werden, haben einen Typ beigeordnet, der semantisch angibt, was sie darstellen, wie Inhaltsverzeichnis oder Kapitel.
Im Index legt die Suchmaschine die zu suchenden Elemente nach Suchbegriffen sortiert ab. Dies ist die Voraussetzung für eine schnelle Suche in einer großen Menge von Textdaten.
Die Gesamtheit der Installation und Konfiguration einer Kitodo-Instanz, bzw. die gleichnamige Seite in deren Benutzeroberfläche, die Steuerelemente zur Systemverwaltung enthält.
Die Registerkarten bilden ein Auswahlmenü in einer Reihe, in dem Sie auswählen können, welche Eingabeelemente derzeit auf dem Bildschirm angezeigt werden. Alle Registerkarten gehören zur selben Seite.
Der Task-Manager verwaltet die Ausführung automatischer oder manuell gestarteter Aufgaben, deren Fertigstellung viel Zeit in Anspruch nehmen kann. Es wird darauf geachtet, dass nicht zu viele Aufgaben gleichzeitig ausgeführt werden (was zu viele Systemressourcen benutzen und die Benutzeroberfläche noch langsamer reagieren lassen würde), der Fortschritt der verschiedenen Aufgaben wird angezeigt, und es werden Aufgaben gemeldet, die fehlgeschlagen sind, sodass ein Administratorbenutzer sich um sie kümmern kann.
Mithilfe von Tests wird überprüft, ob eine Funktion innerhalb eines Programms das tut, was sie soll. Es gibt im Quellcode von Production viele Tests, die automatisch ausgeführt werden, aber es sind auch manuelle Tests erforderlich, um zu prüfen, ob der Komplex korrekt zusammenspielt.
Der Titel ist die Beschriftung, mit der etwas benannt wird. Projekte habe einen Titel, ebenso Vorgänge und die vielen anderen Elemente, die in Production verwendet werden.
Dies meint die Liste der Dinge, die in der Software geändert werden müssen.
Die Trefferliste ist das, was bei der Suche von einer Suchmaschine zurückgeliefert wird.
Der Trimm-Modus gibt an, ob umgebende Klammern gelöscht werden.
IIIF (gespr. „Triple-Ei-F“, engl. International Image Interoperability Framework, etwa Internationales Rahmenwerk für die Interoperabilität von Bildern) ist eine Reihe von Standards, die von international bedeutsamen Bibliotheken entwickelt wurden, um den Austausch digitalisierter Medien zu ermöglichen. Es basiert stark auf fortschrittlichen Techniken wie Linked-Data, die wir in Production abgelehnt haben.
Das Übersetzen einer Software scheint auf den ersten Blick eine einfache Aufgabe zu sein, bringt jedoch eine Reihe von Hindernissen mit sich. Diese reichen von einer unterschiedlichen Wortreihenfolge, die möglicherweise eine Umordnung der vom Programm in den Text eingefügten Werte erfordert, über verschiedene Zahlen- und Datumsformate bis hin zu einem unterschiedlichen Platzbedarf, den die Anzeige des Textes erfordert (vergleiche Japanisch mit Deutsch oder gar Russisch).
Die Unterordner befinden sich im Vorgangsverzeichnis und enthalten die Dateien mit den digitalisierten Medien.
Die „Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge“ definiert Regeln, an die sich Verwaltungsorganisationen wie öffentliche Bibliotheken in Deutschland halten müssen, wenn sie Dienstleistungen von Unternehmen kaufen wollen.
Verzeichnisse werden zum Speichern von Dateien in einem Dateisystem verwendet.
Durchsuchen des digitalisierten Textinhaltes eines Werks mit einer Suchmaschine.
Ein Vorgang ist die digitale Einheit des Digitalisierungsauftrags, die sich auf ein einzelnes zu digitalisierendes physisches Medienstück bezieht. Für jedes zu digitalisierende Medium gibt es genau einen Vorgang im System.
Der Titel eines Vorgangs ist eine Zeichenfolge zur Identifizierung des zu digitalisierenden Mediums im Digitalisierungsdienst.
Der Vorgangstitel wird anhand einer im Regelsatz definierten Regel erstellt. Es besteht aus variablen Metadatenfeldern und feststehenden Zeichen.
Eine Web-Anwendung ist eine Website, mit der Sie interagieren können. Heute sind alle Websites tatsächlich Webanwendungen. Der Begriff Webanwendung wird verwendet, um ein Programm zum Bereitstellen einer Webanwendung von anderen Arten von Programmen zu unterscheiden (z.B. Programme, die Fenster auf Ihrem Computer öffnen, um damit zu arbeiten, oder Hintergrundprogramme wie Gerätetreiber).
Ein Bild, dessen Dateiformat von den wichtigsten Webbrowsern unterstützt wird, wie z.B. JPEG. Insbesondere TIFF-Bilder fallen nicht in diese Kategorie und müssen daher konvertiert werden.
Der Workflow definiert verschiedene Aufgaben, die für jedes Medium in einer bestimmten Reihenfolge ausgeführt werden müssen, um es zu digitalisieren. Einige Aufgaben können optional sein oder zeitgleich ausgeführt werden.
Veranschaulichung eines Workflows als gerichteter Graph, eine unter Programmierern weithin bekannte Darstellungsform.
Ein Workshop ist ein Treffen (entweder physisch oder online) von interessierten Personen, um gemeinsam zu planen oder sich gegenseitig zu unterrichten.
XPath ist ein Standard für eine Programmiersprache, mit der Inhalte in einer XML-Datei genau ausgewählt werden können.
XSLT ist ein XML-Datenformat und zugleich ein Formalismus, mit dem beschrieben wird, wie XML-Datendateien (z.B. eine Tabelle) in andere XML-Dialekte (z.B. eine WWW-Seite) konvertiert werden können. Production verwendet XSLT, um Eingabedaten aus entfernten Datenbanken in das interne Datenformat umzuwandeln und interne Daten während des Exports in exportierbare Formate umzuwandeln. Sie benötigen fundierte Kenntnisse des Quellformats, des Zielformats und der XSLT-Sprache, um diese Konfigurationen zu bearbeiten.
Zeitschriften sind dünne Bücher zu einem bestimmten Thema, normalerweise ohne Hardcover, die regelmäßig veröffentlicht werden, um den Leser über dieses Thema auf dem Laufenden zu halten. In der Neuzeit, vor der Entwicklung von Film, Radio, Fernsehen oder Internet, waren sie das Hauptinstrument, um über ein spezielles Thema auf dem Laufenden zu bleiben. Dies wurde bis heute sowohl in der Wissenschaft als auch in der Öffentlichkeit beibehalten, obwohl ihr Einfluss aufgrund anderer verfügbarer Medien abnimmt.
Die Zugriffsverwaltung definiert Zugriffsklassen in Presentation, mit denen der Zugriff basierend auf IP-Adressen oder nach Anmeldung eingeschränkt werden kann.